[Rezension] Ich bin dann mal was Blödes tun

Titel: Ich bin dann mal was Blödes tun

Autor: Mad Köninger
Verlag: Telegonos Verlag
Veröffentlicht: 04. Oktober 2017
Seiten: 156
Genre: Satire

Preise
E-Book: 2,99 €
TB: 10,90 €

 

 

 

Klapptext

 

„Ein satirisches Tagebuch
Ob einer ADHS-Diagnose hat es den Autor in eine Klinik verschlagen. Er erlebt den Klinikalltag und zieht dabei sich selbst, seine Mitpatienten, die Gesellschaft und die Politik durch den Kakao. Niemand ist sicher.
Mit schwarzem Humor meint er:
„Ich habe Heul- und Jammer-Filme und Bücher darüber, wie schlecht es einem geht, schon immer gehasst und nehme es daher lieber mit Humor. Über drei Monate meines Lebens gebe ich zum Besten. Ob ich am Schluss dabei sterbe, sie sich deswegen umbringt und keiner den Schatz findet, erfahren Sie in diesem Buch.““

 

 

Meine Meinung

 

Was man von diesem Buch  nicht erwarten darf, ist eine romantische, abenteuerlich oder sonstige Geschichte, denn es ist eher ein Tagebuch von Mad Köninger. Der Autor leidet an ADHS im Erwachsenenalter und musste deshalb sein Studium unterbrechen. 

In der Zeit, in der er eine Klinik besuchte, schrieb er mit bissigem und teilweise sehr schwarzem Humor über seinen Alltag in der Klinik, seinem Leben davor und über allerlei Gedankengänge in dieser Zeit. Soweit war es auch witzig und lustig, auch der Alltag in der Klinik und was für Probleme auftreten können fand ich sehr spannend, doch ich kam mit dem Schreibstil nicht wirklich zurecht. Immer wieder musste ich unterbrechen und mich fast zwingen weiter zu lesen. 

Die Story an sich hat mir wirklich gefalle, weshalb ich mich tatsächlich immer wieder gezwungen habe weiter zu machen, aber der teilweise, sehr umgangssprachliche Schreibstil war einfach nicht meiner. Deshalb konnte ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen geben. 

 

 

Mein Fazit

 

„Ich bin dann mal was Blödes tun“ von Mad Köninger ist ein satirisches Buch über den Aufenthalt in einer Klinik um ADHS zu therapieren. Es hat viel Humor, vom Alltäglichen bis hin zum extremen schwarzem ist alles vertreten. Für mich war nur der umgangssprachliche Schreibstil nicht so meins. Eine Empfehlung an alle die Satire mögen und die auch umgangssprachlicher Schreibstil nicht abschrecken. 

 

 

Meine Bewertung

 

 

Claudia

Ich heiße Claudia, bin 1990 im schönen Mecklenburg Vorpommern geboren und wohne jetzt in Ostfriesland. Seit 2011 bin ich Mutter eines sehr aktiven, aufgeweckten Jungen und 2018, nach langem hoffen, kam meine sehr streitlustige Tochter hinzu. Im September 2012 habe ich dann meine “große” Liebe geheiratet. Seit dem 13. Lebensjahr, lese ich leidenschaftlich gerne Bücher. Mein Lieblingsgenre ist Fantasy. Aber ich habe in den letzten Jahren auch andere Genre für mich entdeckt. Dazu zählen vor allem, Liebesgeschichten, Gegenwartsliteratur und historische Romane. 2013 habe ich dann auch Hörbücher für mich entdeckt und höre seither sehr viele davon :D.

1 Antwort

  1. Danke für deine Bewertung. Ich fand es schade, das du es nicht so gut fandest, aber Satire ist nun mal Geschmacksache und Sprachstil auch. Danke für deine Ehrlichkeit und etwas konnte ich ja mit nehmen und werde ich in weiteren Büchern beachten.

    Genieße was auch immer dich glücklich macht

    Mad

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