[Rezension] Saitensprung mit Kontrabass
Autorin: Christiane Martini
Verlag: dotbooks Verlag
Veröffentlicht: 01.07.2014
Genre: Liebesroman
Seitenzahl: 197
Preis E-Book: 4,99 €
Zusammenfassung
Die beiden verstehen sich sehr gut und kommen sich auch immer näher. Eigentlich wünscht man Marlene, dass sie mit dem Herrn Haferbrei glücklich wird doch es beginnt eine seltsame Kettenreaktion.
Nicht nur, dass Marlene sich immer wieder auf andere Männer einlässt und dann nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, sondern die Männer vergnügen sich dann auch mit Marlenes Freundinnen. Jedes Mal taucht eine bekannte Dame auf und Marlene steht zu guter letzt alleine da. Diese peinlichen Situationen sind schon lustig mit anzusehen.
Zwischendurch schmeißt die Autorin immer wieder Gedanken über den “Fluch” mit ein. Allerdings gibt es dann zwischendurch wieder schöne Szenen, die an den Anfang der Geschichte erinnern. Dazu gehört Marlenes Tochter Lilli. Sie ist zuckersüß und total vernarrt in ihre Mama. Die beiden sind ein tolles Duo und ziehen sogar mit Marlenes bester Freundin Bettina und deren Sohn in eine große Jugendstil Villa. Lilli ist der wichtigste und einzig feste Bestandteil in Marlenes Leben.Ein besonderer Charakter ist Lotte, die Mutter von Tom, wie wir recht am Ende feststellen. Sie fungiert als Marlenes logischer Verstand und erteilt so manche Ratschläge oder mischt sich in die jeweilige Situation mit ein. Was zu Anfang noch sehr irritierend ist, wird nach und nach immer witziger, vor allem als wir Lotte dann auch als leibhaftige Person kennen lernen.Neben all den Männergeschichten bekommen wir Marlenes Karriere aufstieg mit. Sie wird in eine Talkshow eingeladen, woraufhin sie viele tolle Angebote bekommt. Ihre amüsante und spontane Art und ihre Organisation von Privatleben und Karriere begeistert die Leute.Die Geschichte ist sehr schnelllebig. Man stolpert von einem Ereignis direkt ins Nächste. Der Schreibstil war einfach und ließ sich gut lesen, aber es gab unglaublich viele Rechtschreibfehler und teilweise waren einzelne Buchstaben innerhalb eines Wortes durch Leertasten getrennt, was das Lesen doch sehr erschwert hat.