Der Thron der Magier – 1

Der Thron der Magier
Autorin: Jupiter Phaeton
Verlag: Winterfeld Verlag
Genre: Urban Fantasy
Seiten: 469
Erscheinungsdatum: 29. November 2024
Preis: 16,99 € (Taschenbuch) / 3,99 € (E-Book) / 4,95 € (Hörbuch)
Klappentext
Seid ihr bereit für ein Spiel der Magie? Der Thron der Magier: Die Kindle Platz 1 Fantasy-Serie aus Paris. Taucht ein in den mitreißendsten, magischen Wettkampf aller Zeiten!
„Verstehe ich das richtig? Du verfügst über keinerlei magische Fähigkeiten, aber du nimmst an einem magischen Wettkampf teil?“
Der König der Magier ist tot. Jetzt wollen die fünf mächtigsten Magierfamilien in England seine Nachfolge antreten. Mit Intrigen, Machtspielen und natürlich Magie versuchen sie sich den Thron zu sichern. Am Ende soll ein magisches Turnier in London entscheiden, wer der neue König.
Unterdessen will Katleen die 20-jährige Tochter des toten Königs nichts von den Magiern wissen. Da sie selbst über keine magische Fähigkeiten verfügt, hat Katleen hat sich geschworen, nie wieder einen Fuß in die Welt der Magier zu setzen, und erst als sie vom Tod ihres Vaters erfährt, beschließt sie, sich den Geistern ihrer Vergangenheit zu stellen.
(Quelle: Thalia.de)
Meine Meinung
Ich bin ehrlich: „Der Thron der Magier“ und ich hatten keinen einfachen Start. Die Grundidee klingt eigentlich nach einem Volltreffer – ein toter Magierkönig, fünf verfeindete Magierfamilien, ein Machtkampf voller Intrigen, und mittendrin eine Tochter, die eigentlich gar keine Lust auf all das hat. Klingt doch geil, oder?
Tja – nur leider verliert sich das Buch anfangs ziemlich in Erklärungen. Die Welt, die Jupiter Phaeton da aufzieht, ist groß, komplex und voller Magie… aber statt mich reinzuziehen, wurde ich erstmal mit Infodumps bombardiert. Ich hatte stellenweise das Gefühl, ich lese eher ein Handbuch als einen Roman. Und Katleen? Unsere Hauptfigur? Wirkt anfangs eher wie eine Zuschauerin im eigenen Leben. Viel Trotz, viel Ablehnung, aber wenig echte Emotion. Da kam bei mir leider nicht so viel an.
Aber – und das ist wichtig – ich hab durchgehalten. Und das lohnt sich. Etwa ab der Hälfte nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Die Machtspiele der Magierfamilien werden spannender, Katleen beginnt, eine spürbare Entwicklung durchzumachen, und die Action-Szenen? Können sich echt sehen lassen. Flüssig geschrieben, gut getaktet – da hat’s endlich geknallt.
Was mich dann aber doch richtig abgeholt hat, war der Cliffhanger am Ende. Der war so gut gesetzt, dass ich beim Zuklappen sofort dachte: Na super, jetzt muss ich auch noch weiterlesen! Und das meine ich positiv.
Mein Fazit
Wer sich durch den erklär lastigen Einstieg kämpft, wird mit einer spannenden zweiten Hälfte belohnt. Der Thron der Magier hat Potenzial – auch wenn noch Luft nach oben ist. Für Urban-Fantasy-Fans, die gerne tief in magische Machtspiele eintauchen, absolut einen Blick wert.
Meine Bewertung
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