Die Holunderschwestern
Die Holunderschwestern
Die Holunderschwestern CoverAutorin: Teresa Simon
Verlag: Heyne
Veröffentlicht: 13. Juni 2016
Seiten: 513
Genre: Gegenwartsliteratur
Preise
E-Book: 9,99 €
TB: 9,99 €
Klapptext
„München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt. München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden?“
(Quelle: Randomhouse.de)
Meine Meinung
Nachdem ich von Teresa Simon bereits den ersten Roman „Die Frauen der Rosenvilla“ gelesen habe und der mich von Anfang an mitreißen konnte, wollte ich natürlich auch ihren zweiten Roman kennen lernen. Leider habe ich mich lange nicht ran getraut, was sich im Nachhinein als unnötig erwiesen hat.
In diesem Roman, der wieder in verschiedenen Zeitebenen spielt. Es geht in der Gegenwart um Katharina Raith, die eine exzellente Möbelrestauratorin ist und zusammen mit ihrer besten Freundin Isi eine eigene Werkstatt eröffnet hat. Unverhofft kommt ein Engländer in ihre Werkstatt und überreicht ihre Tagebücher ihrer Urgroßmutter Fanny. Von da an beginnt um 1918 das Abenteuer ihrer Großmutter und ihr eigenes.
Der Schreibstil ist wieder angenehm und flüssig. Und auch die Charaktere können wieder überzeugen. In der Gegenwart lernen wir Katharina und ihre Verwandten kennen sowie weitere spannende Nebencharaktere, die alle glaubhaft in Szene gesetzt sind. In der Vergangenheit lernen wir dann endlich Franziska „Fanny“ Haller, ihre Zwillingsschwester Fritzi, und ihre Freundin Alina Rosengart. Ebenso die Familie von Alina und noch einige mehr. Auch diesen Charakteren fehlte es nicht an Glaubwürdigkeit. Im Buch gab es viele spannende Wendungen und unvorhergesehene Ereignisse die einen in ihren Bann ziehen konnten. Das Ende kam unerwartet aber passte zum Rest der Storyline.
Mein Fazit
„Die Hollunderschwestern“ von Teresa Simon, ist ein toller Roman über Freundschaft und Liebe. Es gibt viele unvorhergesehene Momente, die den Spannungsbogen hoch halten und so ein tolles Erlebnis bieten, sowohl in der Gegenwart, wie auch in der Vergangenheit.
Meine Bewertung
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