[Rezension] Geborgen – In unendlichen Weiten
Autorin: Veronica Rossi
Verlag: Oetinger Verlag
Veröffentlicht: 15.05.2014
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 432
Preis E-Book: 12,99 €
Preis gebunden: 17,95 €
ISBN: 978-3789146220
Zusammenfassung
Nachdem Reverie durch Ätherstürme zerstört wurde, kehren Aria, Perry und einige Siedler zurück in die Höhlen der Tiden. Doch die Zeit drängt, denn ihre Ressourcen sind begrenzt und die Stürme werden immer schlimmer. Ihre einzge Chance besteht darin rechtzeitig die Blaue Stille zu erreichen. Aber dazu müssen sie Hess und Sable überlisten um an genug Hovercrafts zu kommen und Cinder zu retten. Denn nur mit Cinders Hilfe können sie die Ätherbarriere überwinden und zur Blauen Stille gelangen. Doch die Zeit drängt.
Meine Meinung
Leider geht eine wunderbare Trilogie zu ende und ich musste mich von den Protagonisten verabschieden. Von Beginn an war ich gefesselt von den Erlebnissen rund um die Tiden, die Siedler, der Blauen Stille, den Ätherstürmen und Aria und Perry. Die Welt, die Veronica Rossi erschaffen hat, konnte mich ein weiteres Mal überzeugen.
Auch diesmal wird die Geschichte abwechselnd aus Arias und Perrys Sicht erzählt, was mir schon in den Vorbänden gefallen hat. So kann man sich sehr gut in die beiden hineinversetzen.
Die Handlung setzt fast direkt beim letzten Teil an. Es müssen viele Probleme gelöst werden und Perry als Kriegsherr muss das Unmögliche schaffen und sein Volk retten.
Perry ist mittlerweile ein guter Stammesführer geworden. Die Tiden haben Respekt vor ihm und andere fürchten ihn sogar.
Auch Aria hat sich vom ersten Band bis jetzt ist unglaublich und sehr überzeugend entwickelt. Mittlerweile ist sie stark, führt die Siedler an und wünscht sich ein besseres Leben. Wieder ist Roar eng mit Aria und Perry verbunden. Ohne das daraus eine Dreiecksbeziehung geworden ist. Hier geht es um die reine Liebe zwischen Perry und Aria, es ist nicht aufgesetzt oder kitschig und daher wunderschön zu lesen.
Wer überrascht ist Soren, der endlich aus dem Schatten seines Vaters tritt.
Es gibt viele Überraschungen im dritten Band und es wird nicht Langweilig. Sobald der Gedanke aufkommt, ach es geht so und so weiter, gibt es eine überraschende Wendung, neue Hindernisse und Gefahren. Das Buch ist spannend und es herrscht ein hohes Erzähltempo, das aber gut passt. Gefühle und innere Zerrissenheit kommen trotzdem nicht zu kurz.
Das Ende hätte nicht passender sein können, denn es ist spannend und bietet einen gelungenen Abschluss. Es bleiben keine Fragen offen, doch die eigene Fantasy wird trotzdem angestachelt.
Das Cover ist wieder ein Hingucker und unterscheidet sich nur in der Farbe von den anderen. Hier herrscht die Farbe Rot.
Fazit
Das gelungene Ende einer wunderbaren Trilogie. Mir werden Aria, Perry und ihre Freunde fehlen. Denn ich habe ihre Abenteuer gerne mitverfolgt. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für alle Dysopie, Fantasy und Jugendbuch Fans.
Bewertung