[Rezension] Lexi Littera 1.1 – Macht der Tinte (Aurora 3)
Titel: Lexi Littera 1.1 – Macht der Tinte
Autorin: Lucia S. Wiemer
Verlag: Papierverzierer Verlag
Veröffentlicht: 22. Juni 2016
Genre: Fantasy
Seiten: 98
Preise
E-Book: 1,99 €
Reihe
- Nox 1.1 – Dämmerung
- Morlock 1.1 – Dunkle Gewässer
- Lexi Littera 1.1 – Macht der Tinte
- Ghost 1.1 – Verflucht
- Yvla Pauer 1.1 – Kreative Kampfansage
- Gemini 1.1 – Soundcheck
- Morgana 1.1 – Fee der Schatten
- Yin Yan 1.1 – Der Hypnotiseur
Klapptext
„Clara ist ein übergewichtiger Bücherwurm, die sich lieber in Romanwelten vergräbt, als aus dem Haus zu gehen. Sie hat es nicht immer leicht, schon gar nicht gegen die Models-Truppe an der Schule, die sie mobbt. Wehren kann Clara sich nicht, bis zu dem Tag, da sie völlig unerwartet auf dem Nachhauseweg angegriffen wird. Zu ihrer eigenen Überraschung reagiert sie mit einem Tintenstrahl aus ihren Fingerspitzen. Sie muss aktiv werden, um herauszufinden, wer sie attackiert hat und woher diese Fähigkeit kommt. Warum sprechen Tiere zu ihr? Und wieso saugen sich Bücher an ihr fest?
Zusammen mit ihrer Freundin will Clara das Rätsel um ihre eigenartige Kraft lösen. Doch dafür braucht sie vor allem zwei Dinge: Selbstbewusstsein und die Stärke, sich endlich zur Wehr zu setzen.“
(Quelle: Papierverzierer Verlag)
Meine Meinung
Unter dem Namen “Geheimprojekt 26” hat uns der Papierverzierer Verlag ein sehr spannendes Projekt geliefert. Geboren wurde die Aurora Reihe. Diese Reihe besteht aus 24 Kurzgeschichten von acht Heldinnen. Jede Heldin bekommt also drei Episoden. Als dritte lernen wir Lexi Littera alias Clara.
Lucia S. Wiemer ist die Erschafferin von Lexi und ich mochte ihren Schreibstil, der sehr flüssig und schnell zu lesen ist. Da das Buch gerade mal 98 Seiten hat, ging hier alles fast Schlag auf Schlag. Clara war mir von Anfang sympatische, was unter anderem daran liegt, dass sie eine etwas dickliche Leseratte ist. In der Schule wird sie von einer Mädchenclique regelmäßig runtergeputzt und sie schafft es nicht, sich zu wehren. Dafür hat sie ihre beste Freundin Odette. Ebenfalls sehr sympatisch. Sie ist das genaue Gegenteil von Clara und trotzdem steht sie ihr immer bei, egal bei welchem Problem. Richtig süße ist Sir Maunz – a – Lot, der Kater von Clara. Warum? Tja da müsst ihr schon selber ran und lesen.
Die Handlung glich den der ersten beiden Bände, was ja in einer Novelle nicht schlimm ist, aber Lucia S. Wiemer hat es geschafft das beste aus Lexi raus zu holen. Es war spannend und, für die Kürze, sehr detailiert beschrieben. Die besondere Gabe von Lexi fand ich aber etwas… ja für Bücherliebhaber, schwierig. So nach und nach erfährt man auch, was für Ausmaße das ganze hat. Seid gespannt, denn ich bin schon gespannt was Lexi weiter passieren wird.
Mein Fazit
Für die Kürze ist „Lexi Littera 1.1 – Macht der Tinte“ von Lucia S. Wiemer, ziemlich spannend und unterhaltsam, denn Lexi ist eine ganz besondere Figur, die einem sehr leid tun, einen ziemlich nerven und in die man sich hineinversetzen kann. Weitere Geheimnisse über das Konzert werden gelüftet (ganz kleine nur, aber immerhin) und es wurde wieder eine Heldin geboren, die unverwechselbar ist.
Meine Bewertung