[Rezension] Rubinmond
Titel: Rubinmond
Autorin: Nadine Stenglein
Verlag: Fabylon Verlag
Veröffentlicht: 01. September 2016
Genre: Fantasy
Seiten: 268
Preise
E-Book 4,99 €
Taschenbuch: 14,99 €
Klapptext
„Eine verbotene Liebe durch die Jahrhunderte.
Seit Menschengedenken sind Seelenwächter auf der Jagd nach Wiedergängern, die das Seelenwachstum der Menschen stören und ihre Seelen stehlen wollen, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen oder sie in ihresgleichen zu verwandeln und damit in die Verdammnis zu stürzen.
Die junge Faye hat, soweit sie zurückdenken kann, seltsame Träume, in denen stets derselbe junge Mann vorkommt. Sie spürt, dass etwas sie mit dem geheimnisvollen Traum-Mann verbindet und lässt sich in Hypnose versetzen, um mehr über ihre beängstigenden, real wirkenden Träume und den Unbekannten herauszufinden.
Faye ahnt nicht, was sie damit in Gang setzt – denn der Mann ihrer Träume existiert tatsächlich, und die Liebe zu ihm begleitet Fayes Seele bereits durch die Jahrhunderte. Doch er ist nicht wie sie, sondern ein unsterblicher Vampir.
Der für Fayes Schutz zuständige Seelenwächter setzt alles daran, diese Liebe zu zerstören, denn eine Verbindung zwischen Mensch und Vampir ist tabu.
Doch Faye bricht die Regeln und nimmt den Kampf um ihre Seele auf.
Vampir – die Reihe mit Biss!“
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Auch dieses Buch durfte ich im Rahmen der Blogtour lesen 😀
„Rubinmond“ ist der zweite Roman aus Nadine Stengleins Feder. „Aurora Sea“ war für mich eine solide, mittelmäßige Leistung und daher habe ich keine hohen Erwartungen an „Rubinmond“ gehabt. Doch hier wurde ich überrascht. Warum? Ich erzähle es euch.
Der Schreibstil war wieder rasant, aber trotzdem angenehm flüssig. Nadine Stenglein hat die Welt der Vampire mit Reinkarnation und Seelenwanderung in Verbindung gebracht, was für mich sehr erfrischend und neu war. Die Charaktere sind zwar erneut durch den rasanten Schreibstil recht flach und oberflächlich, aber die Geschichte um Faye, die durch ihrere früheren Leben „wandelt“ macht viel wet. Auch sind Vampire hier nicht nur Wesen die Blut brauchen, sondern Menschen die ihre Seele verloren haben. Auch wenn die Charas kaum tiefe haben, konnte ich viel ihrer Handlungen nachvollziehen. Faye ist altersentsprechen und authentisch dargestellt und auch Aurelio ist eine sehr interessante Persönlichkeit, in der mehr als eine Seite steckt. Es gab viele Wendungen die man nicht kommen sieht und daher bliebt es ziemlich spannend. Die Nebencharaktere sind allerdings kaum ausgereift, was ich schade fand, denn einige hatten wirklich Potenzial.
Das ende ist auch noch einmal sehr spannend und anders als erwartet. Doch wie Nadine Stenglein die Story aufgelöst hat, war ein kleines Meisterwerk und definitiv mal was neues.
Mein Fazit
„Rubinmond“, von Nadine Stenglein, ist kein typischer Vampirroman. Hier wurden die Saga um die Vampire mit Reinkarnation und Seelenwanderung verbunden, was eine erfrischende neue Art der Vampirgeschichte ist. Daher kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen, der gerne mal etwas andere Geschichten liest.
Meine Bewertung
Vielen Dank für Deine Rezension und 5 Sterne. Da freue ich mich sehr 🙂 Über die Chars habe ich mir viele Gedanken gemacht. Oberflächlich sind sie nicht, schade, dass es so rüber kam. Viele Grüße
PS: Und die Story ist noch nicht zu Ende 🙂
Gehofft habe ich es 😀 Ich glaube wir dürfen gespannt sein oder?