[Rezension] Für immer die Seele
Für immer die Seele
Autorin: Cynthia J. Omololu
Verlag: Dressler Verlag
Veröffentlich: 01.02.2013
Seiten: 384
Genre: Jugendbuch
Preis
E-Book: 13,99 €
TB: 9,99 €
HC: 17,95 €
Klapptext
„Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung!
Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, seit Kurzem fühlt sie sich ständig in andere Zeiten und an fremde Orte versetzt. Wird sie vielleicht verrückt?
Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Doch Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen?“www.fuer-immer-trilogie.de
Meine Meinung
“Für immer die Seele” war für mich eine totale Überraschung! Vom Klappentext her hat mich das Buch gar nicht mal so wirklich angesprochen. Die vielen positiven Stimmen dazu haben mich dann doch neugierig gemacht und ich wollte mich selbst überzeugen. Gut, dass ich getan habe!
Cynthia J. Omololu schafft mit “Für immer die Seele” ein mystischen und fesselnden Jugendroman. Der Schreibstil ist fließend und für das Genre passend. Die Geschichte wird wunderbar bildlich dargestellt und reißt einen von Anfang an mit. Der Leser bekommt die Geschichte aus der Sicht von Cole erzählt. Dadurch kann man sich gut in diese Figur hineinfühlen und ich fand Cole sehr authentisch beschrieben. Die Rückblicke, Coles Visionen, sind sehr detailliert und real dargestellt. Sie sind nicht zu kurz oder zu lang, sondern passen absolut perfekt in den Verlauf der Geschichte. Die Visionen werden im Buch übrigens immer durch kursive Schrift gekennzeichnet.
Die ganze Geschichte ist recht spannend geschrieben und konstruiert. Da der Klappentext nicht allzu viel von der tatsächlichen Handlung verrät, war ich sehr gespannt, was es mit dieses ganzen Visionen auf sich haben wird und ob Griffons Vermutung am Ende tatsächlich stimmen würden oder ob er selbst vielleicht etwas mit der Sache zu tun hat. Das Ende war überraschend und ich hatte es nicht erwartet. Auch wenn ich immer wieder dachte: >Ok jetzt weißt du wie der Hase läuft!< kam immer eine neue Wendung und so blieb es spannend.
Einzig die Beziehung zwischen Cole und Griffon war abzusehen aber das verrät uns ja bereits der Klappentext, dass es zwischen den beiden eine kleine Romanze gibt. Diese fand ich tatsächlich auch ganz süß und keinesfalls zu übertrieben.
Sehr gefallen haben mir übrigens auch die Szenen, in denen Cole total in ihrer Musik aufgeht. Diese fand ich sehr wunderbar geschrieben. Cynthia J. Omololu beschreibt diese Szenen so wunderbar, das man die Musik fühlen kann.
Das Buch selbst ist in sich abgeschlossen, die Geschichte endet nicht mit einem bösen Cliffhanger, aber ein paar Fragen bleiben dennoch offen und so gibt es Raum für eine Fortsetzung.
Fazit
Mir hat dieses Buch sehr gefallen, ich wurde von dieser Geschichte positiv überrascht, denn mehr als eine Liebesgeschichte hatte ich gar nicht erwartet, dabei verbirgt sich hinter “Für immer die Seele” so eine tolle Geschichte!
1 Antwort
[…] hat mich „Für immer die Liebe“ nicht so überzeugt wie es „Für immer die Seele“ getan hat. Die Charaktere sind immer noch wundervoll und überzeugend. Auch der Schreibstil […]