[Gelesen] Das kleine Café an der Mühle
Das kleine Café an der Mühle
Autorin: Barbara Erlenkamp
Verlag: Bastei Lübbe „Be“
Veröffentlicht: 22. Mai 2018
Genre: Liebesroman
Seiten: 276
Preise
E-Book: 6,99 €
TB: 10,00 €
Klapptext
Sophie ist eine absolute Stadtpflanze, doch ihr Leben in Hamburg läuft eher schlecht als recht. Als sie dann auch noch vom Tod ihrer lieben Tante Dotti erfährt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Aber Dotti hatte einen Plan für sie – und so findet sich Sophie kurze Zeit später in Wümmerscheid-Sollensbach wieder, einem idyllischen, wenn auch verschlafenen kleinen Ort zwischen Rhein und Mosel. Dort steht sie überrascht vor ihrem Erbe: ein renovierungsbedürftiges, altes Mühlengebäude mit einem Café im Erdgeschoss. Doch die Sache hat einen Haken, denn Sophie kann nur erben, wenn sie das Café weiterführt. Sie nimmt die Herausforderung an – trotz aller Widrigkeiten. Mit Improvisationstalent und viel Einsatz beginnt sie, das Café auf Vordermann zu bringen. Die sehr eigenwilligen Dorfbewohner sind ihr dabei keine große Hilfe. Aber zum Glück gibt es da ja noch ihren Nachbarn Peter Langen, alleinstehend und gutaussehend …
(Quelle: Bastei Lübbe)
Leseeindruck
„Das kleine Cafe an der Mühle“ von Barbara Erlenkamp, habe ich sowohl gelesen, wie auch teilweise gehört. Was daran lag, dass ich aktuell nicht so viel Zeit zum Lesen hatte.
Ich fand die Geschichte um Sophie und das Cafe ihrer Tante absolut gelungen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da man direkt in die Story hineinkatapultiert wird und es Schlag auf Schlag geht. Sophie muss sich entscheiden, ob sie 5 Jahre lang, das Cafe ihrer Tante oder ob sie ihr Leben in Hamburg, indem sie auch keine festen Verbindlichkeiten hat, weiterführen möchte. Die Entscheidung kommt durch viele kleine Dinge zustande und es ich fand es total toll, ganz in Sophies Gedankenwelt abtauchen zu können und ihre Schritte auch zu verstehen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man hat nicht das Gefühl, dass man die Handlungen nicht versteht. Es gibt einen sehr guten Spannungsbogen, viele Gefühle und ganz viel Humor.
Der Rest der Geschichte ist herrlich erzählt und es gibt sogar ein tolles Happy End. Aber der Weg ist von vielen Problemen gepflastert, von denen die Protagonisten, einige selbst herbeigeführt haben. Es gab zwar auch einige Sachen, mir persönlich etwas „to much“ waren, aber trotzdem hat mich „Das kleine Cafe an der Mühle“ absolut abgeholt und mitgerissen. Gerade mit dem vielen Humor im Buch ein Muss für jeden.
Zum Hörbuch kann ich sagen, dass Jodie Ahlborn einen echt tollen Job macht.
2 Antworten
[…] im kleinen Café an der Mühle“ von Barbara Erlenkamp, ist die Fortsetzung von „Das kleine Café an der Mühle“. Die Ereignisse setzten fast ein paar Monate nach dem ersten Band an. Das Café macht sich und […]
[…] im kleinen Café an der Mühle“ von Barbara Erlenkamp, ist die Fortsetzung von „Das kleine Café an der Mühle“. Die Ereignisse setzten fast ein paar Monate nach dem ersten Band an. Das Café macht sich und […]