[Rezension] Melodie der Liebe
Melodie der Liebe
Autorin: Melissa Foster
Verlag: World Literary Press
Veröffentlicht: 16 Oktober 2019
Genre: Liebesroman
Seiten: 352
Preise
E-Book: 4,99 €
TB: 13,90 €
Reihen
- Die Snow-Schwestern
– Schwestern im Aufbruch
– Schwestern im Glück
– Schwestern in Weiß
- Die Bradens (Weston, Colorado)
– Im Herzen eins, neu erzählt (Treat & Max)
– Für die Liebe bestimmt (Rex & Jade)
– Freundschaft in Flammen (Josh & Riley)
– Wogen der Liebe (Dane & Lacy)
– Liebe voller Abenteuer (Savannah & Jack)
– Verspielte Herzen (Hugh & Bree)
- Die Bradens (Trusty, Colorado)
– Bei Heimkehr Liebe (Luke & Daisy)
– Bei Ankunft Liebe (Wes & Callie)
– Im Zweifel Liebe (Pierce & Rebecca)
– Bei Rückkehr Liebe (Ross & Elisabeth)
– Trotz allem Liebe (Emily & Dae)
– Bei Aufprall Liebe (Jake & Fiona)
- Die Bradens – Kurzgeschichten
– Ein Fest für die Liebe (Rex‘ & Jades Hochzeit)
– Nachwuchs für die Liebe (Savannahs & Jacks Baby)
– Happy End für die Liebe (Joshs & Rileys Hochzeit)
- Die Bradens (Peaceful Harbor)
– Geheilte Herzen (Nate & Jewel)
– Voller Einsatz für die Liebe (Cole & Leesa)
– Liebe gegen den Strom (Sam & Faith)
– Vereinte Herzen (Shannon & Steve)
– Melodie der Liebe (Tempest & Nash)
– Sieg für die Liebe (Ty & Aiyla)
Klapptext
Tempest Braden liebt ihre Familie und ihre kleine Heimatstadt Peaceful Harbor, doch manchmal fühlt sie sich ein wenig beengt. Ihr dreißigster Geburtstag liegt in nicht allzu weiter Ferne und fast alle ihre Geschwister haben inzwischen die Liebe fürs Leben gefunden, während sich ihr eigenes großes Glück noch nicht blicken lässt. Ihr Umzug nach Pleasant Hill in Maryland ist ein Aufbruch zu neuen Ufern, von dem sie sich viel erhofft. Als sie bei dem unverschämt gut aussehenden, aber sehr verschlossenen Künstler Nash Morgan und seinem süßen dreijährigen Sohn Phillip ein Zimmer mietet, glaubt sie, ein kleines Stückchen Himmel am Stadtrand gefunden zu haben. Hier möchte sie sich auf ihre beruflichen Ziele konzentrieren. Zumindest falls es ihr irgendwie gelingt, das heftige Knistern zwischen ihr und dem sündig heißen alleinerziehenden Vater zu ignorieren.
Nash hat die kleine Farm in den Hügeln gekauft, um seinem Sohn in einem ruhigen Zuhause Geborgenheit schenken zu können. Dass er Phillip allein großziehen würde und ein Zimmer vermieten müsste, um sich irgendwie über Wasser zu halten, hätte er nie gedacht. Genauso wenig, wie er damals mit dem Tod seines Bruders gerechnet hatte, oder damit, dass er nach diesem Schicksalsschlag um die ganze Welt segeln würde – mit Eltern, die offenbar vergessen hatten, dass ihr zweiter Sohn noch am Leben war.
Vom ersten Augenblick an sprühen Funken zwischen Tempest und Nash. Tempests positive Energie und ihr aufgeschlossenes Wesen bringen frischen Wind in die stille, abgeschiedene Welt von Vater und Sohn. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wünscht Nash sich eine Frau in seinem Leben. Doch es gibt ein Problem: Die erlittenen Verluste haben ihn zwar stärker gemacht, aber für diese Stärke hat er einen hohen Preis bezahlt. Abgeschottet und misstrauisch wie er ist, weiß er nicht, ob er es wagen kann, sein Herz noch einmal zu öffnen.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Ich durfte „Melodie der Liebe“ von Melissa Foster in einer Lovelybooks Leserunde lesen.
Obwohl „Melodie der Liebe“ der fünfte Band der 3. Bradens Reihe ist, konnte ich ohne Probleme in die Geschichte eintauchen.
Melissa Foster schafft es in wenigen Augenblicken, mit ihrem bildlichen und klarem Schreibstil zu fesseln. Es gab nicht viel Schnickschnack im Buch, auch wenn die bildhaften Beschreibungen ein gutes Kopfkino in ganz setzen können. Die Thematik in diesem Buch, war für mich auch mal eine andere. Ein alleinerziehender Vater sucht aus Geldmangel eine oder einen Mitbewohner. Tempest will aus ihrem Heimatort weg und neu beginnen und lässt sich auf eine spannende Zeit bei Nash und seinem Sohn ein.
Die Liebesgeschichte geht schnell und heftig von statten, man könnte auch Liebe auf den ersten Blick sagen. Es gibt viele Sexszenen. Was ich persönlich etwas störend fand. Doch sie gehörten zu dieser Liebesgeschichte dazu. Mich hat es immer etwas aus dem Lesefluss gerissen. Nash umgibt eine traurige, dunkle Aura die immer mehr aufweicht und irgendwann endlich aufbricht. Tempest hat eine sehr ruhige und beharrliche Art ihm den Freiraum zu geben den er braucht. Man sieht an meiner Beschreibung wie real die Charaktere rüber kommen.
Trotz der vielen Liebe, schöner Charaktereigenschaften und Geheimnisse kommt keine Langeweile auf. Es bleibt die ganze Zeit spannend. Das könnte unter anderem daran liegen, dass wir die Story aus Nashs und Tempests Sichtweise erzählt bekommen. Das Ende ist absolut passend für diese süße Story und lässt auf ein Wiedersehen in einem anderen Band hoffen.
Mein Fazit
„Melodie der Liebe“ von Melissa Foster, ist eine zuckersüße Lovestory aus dem Bradensuniversum. Trotz der innigen Lovestory kommt keine Langeweile auf. Es gibt unerwartete Wendungen und ein schönes Ende. Für mich eine Feierabendlektüre die zum Abschalten gut ist.
1 Antwort
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