[Rezension] Perlen der Winde – Gefährliche Liebe
Perlen der Winde – Gefährliche Liebe
Autorin: Astrid Korten & Rike Bartlitz
Verlag: Digital Publisher
Veröffentlicht: 01. September 2019
Genre: Liebesroman (Genremix)
Seiten: 288
Preise
E-Book: 4,99 €
TB (Books on Demand): 9,99 €
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Reihe
- Gefährliche Liebe
- Verhängnisvolle Leidenschaft
- Entscheidung aus Liebe (Erscheinungsdatum unbekannt)
Klapptext
Während einer Expedition erkundet die Archäologin Catherine Evans die Höhle des Ajios Prodhromos Klosters in Gortis. Als inmitten der Höhle ein mysteriöser Sturm wütet, gerät sie in höchste Gefahr. Nur knapp entrinnt sie dem Tod. Um eine Erklärung für die seltsamen Ereignisse zu finden, sucht Catherine eine alte Frau im Dorf Gortis auf. Diese erzählt ihr von den sagenumwobenen Perlen der Winde, die immer nach einem Sturm in der Höhle auftauchen.
Von ihrer Neugier getrieben betritt Catherine die Eremitenhöhle ein zweites Mal und findet nicht nur besagte Perlen vor, sondern trifft dort auch auf einen rätselhaften Mann, der behauptet, aus dem Jahr 1821 zu kommen. Und urplötzlich befindet sich die Archäologin mitten in einem Geflecht Verderben und Unheil, dem sie nicht mehr entkommen kann …
(Quelle: dp Digitial Publisher)
Meine Meinung
Ich durfte „Perlen der Winde – Gefährliche Liebe“ von Astrid Korten lesen. Aufgrund des Klapptextes habe ich einige Erwartungen an dieses Buch gehabt, die sich leider nur teilweise erfüllt haben.
Der Schreibstil ist flüssig und eher blumig, malerisch, man kann fast sagen verträumt. Die Charaktere konnten mich in diesem ersten Band nicht wirklich überzeugen, denn zwischen Erotikszenen und vielen Beschreibungen, blieben sie für mich einfach zu flach. Die Liebesgeschichte ist zu schnell von statten gegangen und der Mann aus der Vergangenheit nimmt alles viel zu gut hin, was in der Zukunft passiert ist. Problematisch ist hier auch, dass man viele Entscheidungen der Charaktere absolut nicht nachvollziehen.
Das Buch kann man keinem Genre zuordnen, denn es hat sowohl hisotrische-, göttlich- , Zeitreise, Liebes-, Erotik- und Krimielemente. So macht es einem schwer sich darauf einzulassen. Der Spannungsbogen, der an einigen Stellen wirklich gut ist, wird ständig unterbrochen durch Sexszenen. Es gibt viele Beschreibungen und die sind auch wirklich gut, aber dadurch bekommt man weniger von der Story mit und muss sich immer durchkämpfen und wieder zum roten Faden finden. Der Bösewicht kommt recht selten vor, was aber daran liegen kann, dass es noch 2 weitere Bände geben wird.
Das Ende war sehr abrupt. Es gibt nicht mal einen Cliffhanger, es endet einfach mitten in der Geschichte. Was ich persönlich noch schlimmer finde, als Cliffhanger. Ich habe oft gemerkt, wie ich Szenen überflogen habe, weil sie mich nicht greifen konnte. Bei anderen konnte ich nicht aufhören zu lesen. Für mich ein sehr gemischter Roman. Es gab auch wirklich tolle Stellen, ob es die Saga um die Perlen ist, die Zeitreiseelemente allgemein oder die süße Liebesgeschichte der Tochter. Auch finde ich die Krimielemente ganz gut, doch sie kommen in diesem Roman einfach zu kurz. Ich hoffe ja, dass es in den nächsten Bänden besser wird und die offenen Handlungsstränge zu Ende gebracht werden.
Mein Fazit
„Perlen der Winde – Gefährliche Liebe“ von Astrid Korten & Rike Bartlitz, ist ein Roman der viele Genre vereint. Doch ich denke, der Genremix ist hier zu viel und man hätte sich mehr auf eins konzentrieren sollen. Leider konnte mich der erste Teil der „Perlen der Winde“ – Reihe nicht überzeugen, da die Charaktere zu flach, die Sexszenen zu viele und die Spannung zu holprig war. Es gab auch gute Szenen und Ideen, die aber mehr ausgereift hätten werden können. Der Schreibstil ist angenehm und malerisch. Die Umgebung konnte man sich immer sehr gut vorstellen, brachte mir aber leider nicht viel, wenn man anfängt durch fehlende Spannung zu überfliegen. Trotzdem möchte ich den Folgebänden eine Chance geben, denn ich hoffe sehr, dass die Handlungsstränge zu Ende erzählt werden und die Charaktere mehr tiefe bekommen.
Meine Bewertung
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