[Rezension] Die Elite – Selection 2
Gesprochen von: Friederike Wolters
Spieldauer: 05 Std 23 min.
Veröffentlicht: 22.08.2014
Anbieter: JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH
Format: gekürzte Fassung
Zusammenfassung
America hat es geschafft. Sie gehört zu den letzten sechs, genannt die Elite, die um Maxons Herz und die Krone kämpfen. Doch sie weiß immer noch nicht wem ihr Herz gehört. Maxon oder Aspen? Das America Maxons Favoritin im Casting ist, kann niemand bestreiten, doch die Rebellen und andere unvermeidbare Ereignisse stellen die Gefühle von America und Maxon auf eine harte Probe. Wenn sie sich für Maxon entscheidet, wird sie die Prinzessin und zukünftige Königin von Illeá und die Verantwortung ist ihr zu groß. Aspen versucht derweil, Americas liebe wieder zu entfachen. Denn er will sich nicht geschlagen geben.
Meine Meinung
Kiera Cass schafft es auch im zweiten Teil der Selection Trilogie, die Leser zu fesseln. Jedoch muss ich auch sagen, dass diese Dreiecksgeschichte ziemlich anstrengend gewesen ist. Ich bin nun gespannt wie diese Geschichte zu ende gehen wird und hoffe noch immer auf ein Happy End mit Maxon und America.
America hat in diesen Teil bewiesen, dass ihr Herz am rechten Fleck sitzt. Sie weiß was richtig und was falsch ist. Auch weiß sie sich bei Ungerechtigkeiten zu verhalten. America will, dass man sich für die weniger betuchten einsetzt und Unrechtes verhindert, vor allem von denjenigen, die eine Möglichkeit dazu haben. Was mich an America gestört hat war, dass sie sich nicht entscheiden kann, in einen Moment will sie mit Maxon zusammen sein und im nächsten doch mit Aspen. Sie ist da sehr beeinflussbar.
Aspen ist sehr anstrengend. Er versucht zwar America wieder zu gewinnen, kämpft aber gerne mit unfairen Mitteln. Immer versucht er Maxon schlecht zu machen und America lässt sich da gerne mal beeinflussen. Er ist immer noch ein wenig flach. Und er kommt einfach unsympathisch rüber.
Maxons Charakter hat mich im Positiven überrascht. Anfangs war ich über die Ereignisse und sein Verhalten sehr schockiert. Aber ich finde sein Verhalten recht überzeugend und realistisch. Dass er America nicht die ganze Zeit die Füße küsst, finde ich gut und ich bin gespannt, wie sich sein Charakter im dritten Teil weiterentwickeln wird. Maxons Charakter hat aus meiner Sicht sehr viel Potenzial.
Auch in diesem Band bleiben die Nebenfiguren recht blass. Es wird etwas mehr erzählt aber so wirklich kann ich mich nicht an die anderen Mädchen erinnern. Was ja schon einiges Aussagt.
Die Sprecherin
Friederike Wolters hat mich im zweiten Hörbuch wirklich überrascht. Sie hat sich gesteigert. Im Gegensatz zum ersten Band hat sie jetzt mehr Emotionen rüber gebracht. Natürlich kann sie immer noch nicht mit den „alten Hasen“ mithalten, aber es wird!
Fazit
Eindeutig besser als der erste Band und auch Friederike Wolters hat diesmal überzeugt. Auch hier ist die ganze Story, trotz Kürzung, in sich stimmig und spannend. Gespannt warte ich dann mal auf den dritten Band.
Bewertung
2 Antworten
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