[Rezension] Flerya – Drachenschlaf
Flerya – Drachenschlaf
Autorin: Emily Thomsen
Verlag: Drachenmond Verlag
Veröffentlicht: 12. Oktober 2017
Seiten: 340
Genre: Fantasy
Preise
E-Book: 4,99 €
TB: 14,99 €
Alle Bücher der Autorin
- Das Nimbusmädchen – Seelenliebe 1
- Das Nimbusmädchen – Seelenliebe 2
- Medusas Fluch 1
- Medusas Fluch 2
- Flerya – Drachenschlaf
- Ferya – Drachenliebe
Klapptext
„Einst verbannte der Drachenkönig Gardorath die Herrscherin der Ghul und bewahrte damit das Reich vor dem Niedergang. Nur die Trägerin des magischen Armbandes Kemantie kann Königin Aine befreien. Nichts anderes will Yadiran, der oberste Feldherr der dunklen Herrscherin, und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er entführt Gardoraths Tochter Flerya, die untrennbar mit Kemantie verbunden ist, und zieht sie als sein eigenes Kind auf. Ohne Erinnerung an ihre wahre Herkunft schenkt sie ihm ihre ganze Liebe. Doch der kaltblütige Seelenfresser wartet nur auf Fleryas sechzehnten Geburtstag. Es ist der Tag, an dem der Drache in ihr erwacht und sie Aine befreien wird. Der Tag, an dem Yadiran ihren Tod fordert. Gebrochen vom Verrat und auf sich allein gestellt, versucht Flerya, ihrem Häscher zu entrinnen – und den Untergang Emireschas abzuwenden.“
(Quelle: Drachenmond Verlag)
Meine Meinung
Zur Veröffentlichung 2017 durfte ich Flerya bereits vorab lesen, konnte dann aber die Rezension nicht schreiben, da ich eine Blogpause brauchte. Daher hole ich das jetzt nach.
Der Schreibstil war wieder sehr fesselnd und schnell, genauso wie in Emilys anderen Bücher geht es sehr schnell zur „Sache“ und man wird von einer emotionalen Szene in die andere geworfen. Man kann die Spannung teilweise greifen und erhält ein sehr detailliertes Kopfkino.
Die Figuren waren bis auf die Hauptprotagonisten recht Flach, trotzdem waren sie alle wichtig um Flerya und Liam kennen zu lernen. Während Flerya, anfangs, als stures, naives Mädchen rüberkommt, ist Liam der besonnende Krieger schlechthin. Doch keiner der Protagonisten in Emilys Büchern war und ist jemals einseitig gewesen. Flerya macht in der ganzen Geschichte einen Wandel durch, der sie zwar reifen, aber trotzdem immer noch naive Entscheidungen treffen lässt. Liam hat sich zeitweise überhaupt nicht im Griff und präsentiert uns daher einen sensiblen, vorsichtigen, aber auch sturen und aufbrausenden Charakter, der Gut zu Fleryas aufbrausende Art passt. Aber auch die Feinde sind nicht farblos, ich konnte mich ebenfalls sehr gut in Yadiran – den Schlachtenlenker und Gardorath – den Drachenkönig einfühlen. Die Emotionen bleiben in „Flerya – Drachenschlaf“ definitiv nicht verborgen und ein manches mal kamen selbst mir die Tränen. Ein bisschen Schade fand ich allerdings, dass man noch nicht viel von der Welt in der Flerya und Liam leben, kennen gelernt hat. Ich denke aber, dass wird in den Folgebändern noch kommen.
Mein Fazit
„Flerya – Drachenschlaf“ ist ein dramatisches, spannendes und emotionales Buch, dass einen manchmal mit Schnappatmung zurück lässt. Bis auf das Kleinigkeiten, bei denen ich denke das sie in den Folgenbänden aufgeklärt werden, war das Buch einfach fantastisch und mal etwas anderes. Alle die Drachen mögen, kommen hier auf ihre Kosten.
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